16.12.2022 | KurzMeldungen, KurzMeldungen Westfalen-Mitte, KurzMeldungen Nordost

Echt oder Fake?

So landen Sie nicht auf gefälschten Websites

© Tumiso/ pixabay.com

Kriminelle manipulieren Websites, erstellen Fake-Websites, Fake-Shops oder Fake-Accounts in sozialen Netzwerken.

Für gefälschte Websites bauen Cyber-Kriminelle oft eine existierende Website täuschend ähnlich nach, um so an sensible Daten wie LogIn-Daten oder Kreditkartendaten ihrer Opfer zu gelangen.

Solche Fälschungen erkennen

Sie sollten beispielsweise stutzig werden, wenn die Internetadresse zwar den Namen der (angeblichen) Absender-Institution, dazu aber ungewöhnliche Zahlen oder Zeichenkombinationen oder auch seltsame Schreibweisen enthält, zum Beispiel "www.cdh.bunt.de".

Viele dieser Fake-Websites werden außerdem über Phishing-Mails "beworben". Vermeiden Sie es daher, auf Links in E-Mails zu klicken, wenn Sie sicher gehen wollen, nicht auf einer Phishing-Seite zu landen. Stattdessen geben Sie lieber die URL der Zielseite (z. B. des Onlinebankings Ihrer Bank) selbst im Browser ein.

Tipps zum Erkennen von Phishing-Mails und -Websites

In der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) herausgegebenen, kostenlosen Broschüre "Face/Off" werden all diese Manipulationsmethoden entlarvt. Diese gibt Verbraucher*innen, aber auch Website-Betreiber*innen Kriterien an die Hand, worauf sie bei der Nutzung und bei der Erstellung von Internetdiensten achten sollten.

Hier können Sie sich die Broschüre "Face/Off – Täuschung von Verbraucherinnen und Verbrauchern bei Internetdiensten" kostenlos herunterladen.

Das "Computer Emergency Response Team" des BSI informiert regelmäßig über Schwachstellen in Hard- und Software. Informationen und Tipps zum Umgang mit diesen Schwachstellen sowie weitere aktuelle Warnmeldungen des Bürger-CERT finden Sie auf dieser Seite.